Projecter hautnah – Max Schneider

Max ist unser neuer Trainee. Im Interview verrät er uns, womit er sich fachlich auf dem Laufenden hält und warum sein Herz für Südamerika schlägt.

Ines: Hallo Max, du bist seit Anfang Januar als Trainee bei uns. Wie ist dein erster Eindruck von deinen Kollegen, vom Büro und von deinen Arbeitsaufgaben?
Max: Hi Ines! Der erste Monat bei Projecter hat mir schon sehr gut gefallen. Gerade die netten Kollegen und die schöne Küche sorgen für einen gemütlichen Büro-Alltag. Nach dem Onboarding ging’s für mich auch gleich richtig los mit einem großen Kunden. Das finde ich aber super, ich werde quasi von Anfang an voll eingebunden.

Ines: Schön, dass du dich bei uns wohlfühlst. Wie bist du auf die Idee gekommen, dich bei einer Online-Marketing-Agentur zu bewerben?
Max: Ich habe Kommunikationswissenschaften studiert und habe schon immer gern getextet. Am Online-Marketing und am Agentur-Leben finde ich vor allem die Dynamik spannend: Alles ist in ständiger Bewegung, was heute noch gilt, kann morgen schon ganz anders sein. Ist halt wie im richtigen Leben.?
Ines: Wie hältst du dich fachlich am liebsten auf dem Laufenden?
Max: Ich lese so ziemlich alles, was mir zum Thema „Mensch im digitalen Zeitalter” in die Finger kommt. Die Kollegen versorgen mich da schon mit viel Input. Manchmal passiert es, dass ich tagelang an einem englischen Hintergrundartikel hänge, das ist dann quasi meine Alternative zum Serienschauen.
Ines: Und welche Online-Kanäle nutzt du privat am meisten?

Max: Früher noch vor allem Facebook, mittlerweile nimmt aber die Instagram-Sucht überhand.
Ines: Wie gestaltest du deine Freizeit, wenn du mal nicht online bist?
Max: Ich umgebe mich auch außerhalb von Social Media sehr gern mit Menschen. Oft lade ich Freunde zum Kochen ein, gehe in Electro-Clubs tanzen oder stöbere mich durch Flohmärkte. Außerdem schwimme ich und gehe regelmäßig mit meinen Leuten bouldern.
Ines: Hast du ein Vorbild? Wenn ja, wen?
Max: Da nehme ich Hermann Hesse. Als 17-Jähriger hat mich sein Buch „Der Steppenwolf” nachhaltig geprägt. Die Hauptaussage: Wer aus vollem Herzen über sich selbst und das Leben lachen kann, wird wirklich frei.
Ines: Welches war bisher dein persönlich erfolgreichstes Projekt?
Max: Mit 18 habe ich als Freiwilliger in einer therapeutischen Gemeinschaft für Drogenabhängige im Süden Brasiliens gearbeitet. Dieses Projekt hat mich stark gefordert und teils an meine Grenzen gebracht. Heute bin ich extrem froh, dass ich damals den Mut hatte, in den Flieger zu steigen und es durchzuziehen: Ich habe mir nicht nur einen kompletten Kontinent sprachlich erschlossen, sondern sehr viel über Toleranz und die Kunst gelernt, Menschen so zu nehmen, wie sie sind.
Ines: Was für eine großartige Erfahrung! Und ansonsten? Wie sieht es in Punkto Reiselust generell bei dir aus?
Max: Mein Herz schlägt für Südamerika. Ich finde es faszinierend, wie die Menschen auf diesem Kontinent sich kulturell so stark zueinander hingezogen fühlen. Generell liebe ich die lateinamerikanische Kultur: Das Leben draußen, die Lautstärke, der Strand als höchstes öffentliches Gut. ? Das Beste ist: Ich falle nicht als Fremder auf. In Brasilien bin ich Kolumbianer und in Kolumbien sage ich, dass ich aus Brasilien komme. ?

Ines: Und da sind wir auch schon bei unseren Standardfragen, wie reist du am liebsten, Backpack oder Hotel?
Max: Backpack. Hotel ist mir zu isoliert.
Ines: Strand oder Berge?
Max: Strand. Wasser zieht mich magisch an. ?
Ines: Sommer oder Winter?
Max: Sommer.
Ines: Gibt es noch eine Story, die du uns nicht vorenthalten möchtest?
Max: Meine erstes Online-Marketing-Praktikum habe ich in einer Mini-Agentur in der kolumbianischen Karibik gemacht. Dort war es so heiß, dass wir uns ganztägig ─ auch beim Schlafen ─ von einem riesigen Ventilator bestürmen lassen mussten und mein Handy den Hitzetod gestorben ist. Wie gesagt, das Projecter-Büro ist seeehr gemütlich.?
Ines: Das ist ein tolles Schlusswort. Das lassen wir mal so stehen. ? Ich bedanke mich für das informative Interview und wünsche dir eine schöne Zeit bei Projecter!
Max: Vielen Dank!

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