Social Ads News 09/2024: Bei Meta weihnachtet es schon – Updates für die Feiertagssaison

Auch wenn bis Weihnachten noch etwas Zeit ist, so bereitet Meta bereits alles vor, um Werbetreibende bestmöglich dafür auszurüsten. Neben den Neuerungen, die bei Facebook und Instagram zu erwarten sind, stellt Snapchat Altbekanntes auf den Prüfstand und zeigt die Mängel des Last-Click-Attribution-Modells auf. Was genau die Erkenntnisse davon sind, haben wir für euch wie immer kurz zusammengefasst.

Meta

Neue Werbeoptionen für die Feiertage

Mit der Feiertagssaison 2024 hat Meta bedeutende Updates für Werbetreibende angekündigt, die darauf abzielen, den Erfolg von Kampagnen während dieser Zeit zu maximieren. Diese Updates sind Teil der kontinuierlichen Bemühungen von Meta, eine bessere Nutzererfahrung zu bieten und die Effektivität von Anzeigen zu steigern. Die wichtigsten Änderungen kurz und knapp:

Rabattcode-Promotions: Ein neuer Overlay-Stil ermöglicht es, Rabattcodes auf Anzeigen prominent anzuzeigen. Der Code kann direkt beim Checkout hinzugefügt werden – ideal für erhöhte Conversions.

(Quelle: Meta)

Erinnerungsanzeigen: Anzeigen mit Overlay-Erinnerungen helfen, Angebote im Gedächtnis der Kund*innen zu behalten. Häufigere Benachrichtigungen steigern die Aufmerksamkeit.

Mehrere Landingpages: Mit „Site Links“ können Unternehmen mehrere Landingpages innerhalb einer einzelnen Anzeige im Facebook Feed einbinden – ideal für verschiedene Produktkategorien.

(Quelle: Meta)

Gezielte In-Store-Werbung: Diese neue Option ermöglicht die gezielte Ansprache von Personen, die wahrscheinlich in physischen Geschäften einkaufen. Sie basiert auf vergangenen Interaktionen und Standortdaten.

(Quelle: Meta)

Ansprechen von Tourist*innen: Meta bietet nun zudem die Möglichkeit, die Zielgruppenansprache explizit auf Tourist*innen auszurichten, die Reisepläne haben und nach Aktivitäten suchen – ideal, um saisonale Angebote zu bewerben.

Reels Ads: der Schlüssel zum Erfolg in Q4?

Der Trend hin zu Kurzformatinhalten hat das Webnutzungsverhalten stark beeinflusst. Reels sind die am schnellsten wachsende Inhaltsart von Meta und verzeichnen täglich über 200 Milliarden Aufrufe auf beiden Plattformen. Somit könnte es sich lohnen, auch dieses Anzeigenformat während der bevorstehenden Feiertagssaison in eure Marketingaktivitäten zu integrieren. 

Fesselnde Inhalte, Zielgruppenbezug, Prägnanz – das sind unter anderem Tipps, die Meta für Werbetreibende bereithält. Einen umfangreicheren Überblick erhaltet ihr in dem von Meta veröffentlichten neuen Leitfaden zu Reels-Anzeigen.

Das Affiliate Marketing eBook 3.0 ist da 🎉

Affiliate … was? Ja, genau, ihr habt richtig gelesen: News gibt’s in dieser Social Ads Ausgabe ausnahmsweise auch mal von unserem Affiliate Marketing Team.

Denn unser Affiliate Marketing eBook ist in der dritten, komplett aktualisierten Auflage erschienen! 🎉 Das branchenbekannte Standardwerk umfasst Expertenwissen für Affiliates, Merchants, Agenturen, aber auch für Auszubildende und Affiliate-Marketing-Interessierte auf mehr als 200 Seiten.

Die bisherigen Versionen wurden über 15.000 Mal heruntergeladen. Die mittlerweile dritte Version haben wir um Themen ergänzt, die die Branche aktuell bewegen: z. B. der Unterschied zwischen Influencer*innen und Content-Websites, welche Fallstricke es gerade im Tracking-Prozess gibt und vieles mehr.

PS: Snackable Affiliate Marketing Insights für Einsteiger*innen gibt es in den kommenden Wochen auch bei uns auf LinkedIn und Instagram. Folgt uns gerne dort! 🤝

Snapchat

Das Last-Click-Attribution-Modell und seine Tücken

Snapchat hat die wesentlichen Mängel des Last-Click-Attribution-Modells hervorgehoben, das den letzten Kontaktpunkt vor einer Conversion als entscheidend betrachtet. Dieses Modell ignoriert etwa wichtige vorherige Interaktionen, die Verbraucher*innen auf ihrem Weg zur Kaufentscheidung haben.

Insbesondere jüngere Zielgruppen nutzen soziale Medien, um Produkte zu entdecken und sich zu informieren, was bedeutet, dass der Einfluss vorheriger Berührungspunkte oft unterschätzt wird. Snapchat betont, dass es entscheidend ist, den gesamten Kaufprozess zu verstehen, insbesondere bei Produkten mit längeren Kaufzyklen.

(Quelle: Snap Inc.)

Die Studie von Snapchat zeigt, dass Nutzer*innen aktiver mit Marken interagieren und es um 30 % wahrscheinlicher ist, dass sie über soziale Medien kaufen. Daher sollten Marken, die auf Snapchat werben, ihre Messansätze überdenken, um den wahren Wert ihrer Werbung zu erfassen und den Fokus von der letzten Interaktion auf die gesamte Nutzererfahrung zu verlagern.

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