OpenAI’s „Shipmas“- oder wohl eher „Not-cheap-mas“-Initiative 🎁 | Projecter Weekly #50 2024
Nach dem Black Friday ist vor den Weihnachts-Deadlines. Wenn ihr euren Geschenke-Projektplan noch nicht abarbeiten konntet, haben wir in dieser Ausgabe noch ein paar – zu ca. 50 % ernst gemeinte – Last-Minute-Ideen für euch. Ansonsten steckt Elon Musk mindestens indirekt hinter jedem zweiten Türchen, äh, jeder News …
Diese Woche erfahrt ihr …
🤖 warum es die „Shipmas“-Initiative von OpenAI in sich hat,
🦋 wie Bluesky von der X-Abwanderung profitiert
🎁 und welche Geschenke wir euch (wirklich) empfehlen.
Entwicklungen & Trends
Solltet ihr noch keine Weihnachtsgeschenke haben …
… dann folgen hier, wie versprochen, ein paar Out-of-the-Box-Ideen für eure Liebsten (oder für euch selbst) zu Weihnachten.
Für die AI-Enthusiasten
Im Rahmen der „Shipmas“-Initiative veröffentlicht OpenAI für ChatGPT bis Weihnachten zahlreiche neue Features und nun ja, Neuigkeiten. Für schlappe 200 Dollar pro Monat gibt es ab sofort die Pro-Version – kostet „nur“ zehnmal so viel wie die aktuelle Premium-Subscription. Damit erkauft man sich u. a. unlimitierte Anfragen und den Zugriff auf die neuesten Modelle. Wenn alle zusammenlegen, ist ein Monat bestimmt drin! Detailliertere Infos gibt es hier.
Für den Social-Media-Entzug
Wer über Weihnachten mal so richtig schön offline unter dem Weihnachtsbaum sitzen möchte, kann sich die 736 Seiten der Biographie von Angela Merkel vornehmen (oder schenken lassen) – das entschleunigt garantiert und hilft vielleicht auch bei Schlafstörungen. Allerdings müsstet ihr eure Bewertung des Buchs dann doch wieder auf Social Media teilen, denn Amazon musste die Bewertungsfunktion sperren, da diese – nunja – auf der Plattform missbraucht wurde.
Für die Umwelt
Die letzte Empfehlung liegt uns persönlich am Herzen (und ist zu 100 % ernst gemeint): Das Atmo Magazin wurde von der ehemaligen Redaktion des Greenpeace-Magazins gegründet und braucht bis Sonntag, den 15. Dezember, insgesamt 17.000 Abos, um im Januar loszulegen. Dazu fehlen gerade noch knapp 3000 Abos. Wir finden, dass es genau die richtige Zeit für wissenschaftliche und fundierte Berichterstattung zu Klima- und Umweltthemen ist und empfehlen: Entweder abonniert ihr das Magazin selber, verschenkt ein Abo an andere Interessierte oder spendet ein Abo, das von der Redaktion dann z. B. an Schulen oder Vereine verteilt wird.
Social Ads
Von „Klassisch“ bis Trash: Was bleibt vom Black Friday 2024?
Der Black Friday 2024 ist Geschichte: Was uns bleibt, sind datenbasierte Ergebnisse darüber, wie gut der Tag für die Onlineshopping-Welt lief – und darüber, was designtechnisch in diesem Jahr so ging. Unser Social Ads Team hat fleißig Social Ads Creatives rund um den Black Friday gesammelt und euch ihre Erkenntnisse anhand von zwei Beispielen zusammengefasst. 👇
Black Month auf dem Vormarsch
Der Trend geht eindeutig hin zu längeren Sales-Perioden, mit einem Kick-off teilweise schon an Halloween. Dennoch war Black Friday in diesem Jahr der stärkste Tag. Es bleibt abzuwarten, ob sich Black Friday als der Sales-Tag in den nächsten Jahren weiter verwässert.
Fokus der Kommunikation
Der Fokus lag fast ausschließlich auf den Angeboten. Aspekte wie USPs oder weitere Vorteile der Produkte wurden kaum kommuniziert.
Creative-Formate
Es gab in diesem Jahr keine eindeutige Tendenz, welches Ad Format am besten funktioniert. Ob Still Image, Video oder andere Formate – es hing stark von der jeweiligen Marke oder dem Account ab, ob eine Ad zur Conversion angeregt hat.
User-generated Content
Wenn UGC eingesetzt wird, dann lautet die Devise: kurz und knackig. Inhalte müssen schnell auf den Punkt gebracht werden, um Wirkung zu erzielen.
Die größte Erkenntnis unseres Social Ads Teams aus dem Daily Business zum Black Friday in diesem Jahr: Mut zahlt sich aus! Ob beim Skalieren des Budgets oder bei der kreativen Gestaltung – Mut und Risikobereitschaft in der Planung wurden mit guten Ergebnissen belohnt. Ging es euch auch so?
Social Media
Bye bye, X 👋
Ein neuer Stern am Social-Media-Himmel? Die Kurznachrichten-Plattform Bluesky geht mit ihren Nutzerzahlen durch die Decke: Mitte November hatte sie bereits 20 Millionen Nutzer*innen erreicht.
Das nehmen sich Netzwerke mit einer ähnlichen Zielgruppe, wie Threads, zum Anlass, um besonders eifrig neue Funktionen und lang erwartete Features zu launchen, in der Hoffnung, den Wechsel zu Bluesky aufhalten zu können.
Doch wieso wollen auf einmal alle in den „blauen Himmel“ oder zumindest auf andere Kurznachrichtenplattformen? Viele langjährige Twitter-Nutzer*innen haben keine Lust (mehr) auf X. Bekannte Persönlichkeiten, wie Autor Stephen King, drehen X außerdem nach und nach den Rücken zu und wechseln zu Alternativen wie Bluesky oder Threads.
Euer Social-Media-Auftritt braucht mal ein Update?
Solltet ihr auch neue Netzwerke wie Threads oder Bluesky ausprobieren wollen oder komplett individuelle Wünsche für den Social-Media-Auftritt eures Unternehmens haben: Unser Content & Creative Team berät euch gerne und zeigt euch, welche Netzwerke und Social-Media-Strategien die richtigen für euch sein können.