Recap d3con Konferenz 2017
Ein Blick in die Zukunft der digitalen Medien
Die d3con Konferenz in Hamburg ist das weltweit größte Event zum Thema „Programmatic Advertising“ und dreht sich damit um alles, was die Zukunft der digitalen Medien bringt. Am vergangenen Dienstag fand die Konferenz zum siebten Mal statt, dieses Jahr erstmals im Cinemaxx in Hamburg. In 25 Vorträgen und Panels konnten über 1.5000 Teilnehmer den aktuellen Trends der Digitalwirtschaft lauschen und sich bei Popcorn und Cola mit den Kollegen aus der Branche dazu austauschen.
Das Besondere in diesem Jahr: Der d3con Konferenz ging am Vortag die d3con university voraus, eine Veranstaltung für Einsteiger in die programmatische Welt, die sich gern weiterbilden wollen.
Am zweiten Tag öffneten die Säle dann für die Top-Speaker führender Technologieanbieter, Advertiser, Publisher und Agenturen. Die Konferenz startete nach der Einführung gleich mit einem sehr provokanten Vortrag von Molly Schweickert von Cambridge Analytica aus Washington – das Unternehmen, was mit seinen Kampagnen basierend auf psychometrischen Profilen möglicherweise Donald Trump den Wahlsieg beschaffen hat.
Ein großes Thema bleibt auch in diesem Jahr die Herausforderung, wie sich die personalisierte Ansprache in den Creatives der Kampagnen wiederfinden kann. Dazu diskutierten die Marketing-Experten großer Brands wie Media Markt und Vodafone mit Partnern des programmatischen Einkaufes wie beispielsweise Rocket Fuel. Schnell wurde klar, dass auch die großen Player mit der Creative Challenge zu kämpfen haben, da bei der Werbemittelproduktion natürlich immer auch die Kosten-Nutzen-Relevanz im Vordergrund stehen muss.
Dem Thema AdBlocker wurden gleich zwei Veranstaltungen gewidmet, bei denen die Gefahren und Herausforderungen diskutiert wurden. Eine kleine Entwarnung gibt es: Die AdBlockerrate zeigte im Q4 des vergangenen Jahres einen rückläufigen Trend.
Im Innovation-Track stellten vier Experten kurz und knapp Lösungen für einen effektiveren Umgang mit Daten vor. Dabei gingen die Tools darauf ein, wie man die Datenflut am besten bündelt, analysiert, reportet und optimiert oder wie es den Marketern gelingt, automatisiert die Rückgewinnung von Kaufabbrechern für kleine und mittelgroße Onlineshops umzusetzen.
Interessante Einblicke brachte auch Dagmar Wallat – strategische Mediaplanerin bei der comdirect Bank. Sie zeigte mit ihren Ausführungen, dass es auch in einer datensensiblen Branche möglich ist, auf programmatische Auslieferung zu setzen. Bei diesem Unternehmen heißt der Standard seit 01. Januar 2016 zu 100% Programmatisch. Was gleichzeitig die Frage beantwortet, wie die Zukunft der digitalen Medien nun aussehen könnte: 100% Programmatisch.
[…] Dem Thema AdBlocker wurden gleich zwei Veranstaltungen gewidmet, bei denen die Gefahren und Herausforderungen diskutiert wurden. Eine kleine Entwarnung gibt es: Die AdBlockerrate zeigte im Q4 des vergangenen Jahres einen rückläufigen Trend. Im Innovation-Track stellten vier Experten kurz und knapp Lösungen für einen effektiveren Umgang mit Daten vor. Dabei gingen die Tools darauf ein, wie man die Datenflut am besten bündelt, analysiert, reportet und optimiert oder wie es den Marketern gelingt, automatisiert Jetzt lesen […]
[…] der diesjährigen d3con haben wir gelernt: Die Zukunft der digitalen Medien ist programmatisch. Der Begriff Programmatic […]