8 Kreativansätze für eine verbesserte Online-Kommunikation
Wie viel Personen konnten durch die AdWords-Kampagne auf die Seite geleitet werden? Wie viele Klicks sind auf die letzten Facebook-Anzeigen zurückzuführen? Fragen nach Reichweite, Impressionen oder Conversions bringen das Online-Marketing im Gegensatz zum klassischen Print- bzw. Offline-Marketing nicht ins Schwitzen. Diese Transparenz liefert dem Online-Marketing einen besonderen Vorteil – durch die bereitgestellten Resultate in Echtzeit ergeben sich ganze neue Formen der Optimierung, von denen andere Marketingkanäle nur träumen. Doch selbst an dieser Stelle ist nicht alles Gold, was glänzt. Der nur schwer zu bändigende Trieb nach Optimierung hat regelmäßig zur Folge, dass das Wesentliche aus den Augen verloren geht: Der Mensch. Menschen werden in unserem Zeitalter oftmals nicht mehr als Individuen wahrgenommen, sondern agieren lediglich als Lead oder Purchase in Excel Tabellen.
Der Grund für unbefriedigende Performance-Werte mag zwar zum Teil in einem verbesserungswürdigem Kampagnen Setup wiederzufinden sein, doch die Wirkung von Kommunikationsbotschaften sollte dabei bei weitem nicht unterschätzt werden. Umso elementarer ist es für erfolgreiche Online-Kommunikation, neben dem Optimierungsbizeps auch die Kreativität zu trainieren. Damit das Reporting und die Menschen strahlen, bieten sich verschiedene Maßnahmen an, mit denen die eigene Kreativität trainiert werden kann.
- Entscheide Dich für Kreativität: Wer Brötchen essen möchte, muss zum Bäcker gehen. Wer diesen Blogpost also liest, hat bereits den ersten Schritt erfolgreich umgesetzt. Darüber hinaus verbinden viele Kreative die gleichen Eigenschaften: Probleme neu definieren, Risiko eingehen, Fehtieren und Wissen vertiefen.
- Denke wie ein Reisender: Erinnere dich an deinen letzten Urlaub. Denk daran, wie aufmerksam du Neuigkeiten aufgesogenobiere, dich von vertrauten Gefühlen zu lösen und baue dir das Mindset eines Beginners auf.
- Entspanne Dich: Zu starke Konzentration auf die eines Problems ist oftmals nicht förderlich, da man sich selbst zu stark unter Druck setzt. Ein entspannter Umgang mit der Situation bewirkt dagegen Wunder
- Versetze Dich in die Situation eines Users: Empathie ist ein Zugang zu sehr hilfreichen und wertvollen Informationen. Herauszufinden, was Menschen wirklich wollen, führt zu signifikanten Innovationen bzw. kreativen Erkenntnissen. Versuche, die Gedanken der Menschen nachzuvollziehen und frage Dich, was sie brauchen oder wissen wollen.
- Beobachte deine User: Fragen wir Personen nach einer bestimmten Sache, erhalten wir andere Antworten, als würden wir sie direkt dabei beobachten. Kontaktiere deine Zielgruppe und versuche auf natürlicher Art und Weise herauszufinden, wie sie dein Produkt nutzen.
- Hinterfrage Gegebenheiten ständig: Menschen neigen dazu, alltägliche Sachen als gegeben anzusehen. Stelle dir alltägliche Sachen vor und frage Dich, warum sie so sind, wie sie sind. Dieser Mechanismus hilft dir, eine andere Perspektive einzunehmen.
- Gestalte Herausforderungen neu: Oft ist es hilfreich, Fragen neu bzw. anders zu stellen. Mit der Formulierung der Frage verbinden wir oftmals die Lösung des Problems und beschränken uns dadurch auf mögliche Antworten. (Beispiel: „Wie verringern wir das Gewicht des Werkzeugs?“ vs. „Wie gestalten wir das Werkzeug, so dass es bei längeren Einsätzen nicht schwer in der Hand liegt?“)
- Baue Dir ein Netzwerk an kreativen Supportern auf: Kreative Menschen werden oft als einsame „Genies“ bezeichnet. Dabei entstehen viele Ideen vor allem durch die Zusammenarbeit mit anderen Personen. Niemand hat allein die Antwort auf alle Herausforderungen.
Wer sich auf der Suche nach Kreativität weiter entwickeln möchte, dem sei „Creative Confidence“ empfohlen. In verschiedenen Kapiteln werden zahlreiche Methoden und Beispiele vorgestellt, die dabei helfen, dem eigenen Denken und Handeln einen kreativen Touch zu verleiten.