Social Media Auslese November 2020
Was war bitte los im November?! Nicht nur die US-Wahl und deren Auswirkungen in den sozialen Medien in Form von „Stop the Steal“-Gruppen oder dem Aufkommen alternativer Netzwerke wie Parler haben uns nervlich mitgenommen. Ebenso wurden nicht unwesentliche Messfehler bei Facebook und LinkedIn offengelegt, die ein (FB) bis zwei (LI) Jahre unentdeckt blieben. Twitters neues Fleets-Feature hat zudem erneut eine Debatte um das zunehmend homogene Aussehen der sozialen Netzwerke angestoßen. Aber keine Sorge: Es gibt auch spannende, positive News, die der November uns gebracht hat. Wir haben – wie gewohnt – alle wichtigen Infos in unserer aktuellen Auslese zusammengetragen.
Facebook veröffentlicht Zahlen für Q3/2020
Facebook hat seine aktuellen Zahlen für das dritte Quartal 2020 veröffentlicht. In den USA und Europa gab es zwar keine außerordentlich großen Sprünge mehr, global betrachtet sieht es aber gar nicht mal so schlecht aus. So konnte der Umsatz Q3/2020 im Vergleich zu Q2/2020 um 14,9 Prozent gesteigert werden. Mit 21.470 Mrd. US-Dollar konnte das Netzwerk den höchsten Quartalsumsatz verzeichnen, vorhergesagt waren ursprünglich 19.8 Mrd. US-Dollar. Ebenso wurde mit 7.846 Mrd. US-Dollar der höchste Quartalsgewinn erreicht. Auch die Anzahl der monatlich aktiven NutzerInnen hat sich erhöht: Diese liegt im dritten Quartal bei 2.740 Mrd., was eine Steigerung um 1,5 Prozent zum Q2/2020 bedeutet.
Gegen Fehlinformationen zur US-Wahl
Facebook gab bekannt, 180 Millionen Beiträge als Wahl-Fehlinformationen markiert und 265.000 Posts wegen der Einflussnahme auf WählerInnen entfernt zu haben. Allerdings wurde auch festgestellt, dass etwa 95 Prozent der NutzerInnen die Warnhinweise zu Beiträgen mit Fehlinformationen gar nicht anklicken. Diese Statistiken decken dabei den Zeitraum zwischen März und dem Wahltag ab. Das bedeutet, dass keine Einblicke darin gegeben werden, wie sehr Facebook nach der Wahl versucht, die virale Verbreitung von Fehlinformationen zu verlangsamen.
Diese und weitere Zahlen können dem aktuellen Transparency Report des Netzwerks entnommen werden.
Neuer Look für den Homescreen
Das Netzwerk hat in den letzten Monaten diverse Versionen seines Startbereichs getestet. Sie alle sollten dazu dienen, sowohl Reels als auch dem Shop-Icon prominente Platzierungen einzuräumen. Im November wurde nun das vorerst endgültige Design für alle NutzerInnen ausgerollt. So befinden sich nun ein Reels Tab und Shopping Tab in der Navigationsleiste. Das Herz (Aktivitäten-Icon) und das Plus (Icon für neue Beiträge) sind nach rechts oben zu den Direktnachrichten gewandert.
Mit dem Update möchte Instagram auf das wachsende Interesse an den Kurzvideo-Inhalten durch Reels und der relevanter werdenden Shopping-Funktion reagieren.
Ads-Anpassungen bei Stories & Branded Content
Instagram nimmt Anpassungen an Story Ads und Branded Content vor. Nach dem Rollout können Story Ads mit Hashtags, Locations oder @mentions geschalten werden. Weiterhin nicht möglich ist allerdings das Bewerben mit Polling, Countdown Sticker, Emojis und GIFs. Werbetreibende wird das Mehr an Gestaltungsmöglichkeiten sicherlich dennoch freuen. Außerdem können Branded Content Ads nach dem Rollout direkt über den Werbeanzeigenmanager erstellt werden. Bisher mussten Creator zunächst einen organischen Post absetzen, bevor dieser beworben werden konnte.
Keyword-Suche auf Instagram?!
Hashtags sind auf Instagram das Mittel zum Zweck für die Suche. Daneben gibt es nur noch die Varianten, direkt nach Profilen oder nach Standorten zu suchen. Nun soll DIE Revolution kommen: die Keyword-Suche. Adam Mosseri, Head of Instagram twittert dazu:
Welche Posts in den Suchergebnissen angezeigt werden, hängt davon ab, was in den Bildunterschriften steht. Laut Instagram gibt es dann diverse Faktoren, nach denen die Beiträge sortiert werden: „ […] type of content, captions [and] when it was posted“. Auch Machine Learning soll eingesetzt werden, um allen Suchenden die relevantesten Beiträge anzuzeigen. Wann die Keyword-Suche auch in Deutschland ermöglicht wird, steht noch nicht fest.
Twitch
Werbeanzeigen-Kontroverse bei Twitch
Wie The Verge berichtete, wurde die Geduld einiger Twitch-NutzerInnen auf die Probe gestellt: Bei NutzerInnen, die den Ad Blocker uBlock Origin verwenden, ploppte alle zehn bis 20 Minuten ein PopUp-Fenster auf. In diesem wurden sie gebeten, den Blocker auszustellen oder für ein Abo zu zahlen.
Das ist durchaus nervig, schließlich schaut man sich auf der Plattform Live-Inhalte an. Aber: Twitch ist generell kostenlos nutzbar und das eben nur aufgrund von Ads.
Gerade der Live-Charakter der Plattform ist es, der das Schalten von Werbung zu einer Herausforderung werden lässt. Denn anders als auf anderen Netzwerken wie Youtube, verpassen die ZuschauerInnen hier etwas, wenn während eines Livestreams z.B. eine unskippable Ad gestartet wird.
Die Diskussion, die durch das PopUp entstanden ist, kann aber auch als Anlass dafür verwendet werden, wie das Ads-Schalten auf der Plattform noch optimiert werden könnte. Auch Twitch-Partnerin Lowco sagt dazu: „You can have skippable ads, better inline ads, lower third ads that are more seamless with the live content – the live nature of Twitch“.
Als eine Reaktion auf die Kontroverse könnte gesehen werden, dass Twitch im November erstmals Multiplayer Ads getestet hat, von denen Creators besser profitieren können sollen. Bleiben wir gespannt, wie sich die Plattform bezüglich der Ad-Formate weiterentwickeln wird.
Snapchat
Snap Connect: Weiterbildung für Werbetreibende
Werben auf Snapchat – mit Snap Connect soll Werbetreibenden das nötige Wissen dafür vermittelt werden. Die neue Lernplattform ist eine Erweiterung von Snap Focus (= Basics zum Werben auf Snapchat) und bietet bisher drei Kurse an: Zertifikation für Mobile Gaming, Apps und E-Commerce. Weitere Kurse sollen in Zukunft folgen.
Sich als Werbetreibende bei Snap Connect fortzubilden, lohnt sich: Da Snapchat vor allem bei jüngeren NutzerInnen nach wie vor sehr beliebt ist, sollten Advertiser das Werben für eine junge Zielgruppe hier definitiv auf dem Schirm haben.
Youtube
Neues Ad-Format : Audio Ads
Im November verkündete Youtube das Rollout von Audio Ads, einer neuen Möglichkeit, NutzerInnen mit Werbung besser erreichen zu können, die eher zuhören als aktiv zuschauen. Diese neuen Audio-Anzeigen sind also für eine Nutzerschaft gedacht, die nur ab und zu auf den Bildschirm schaut oder diesen überhaupt nicht beachtet. Auch im offiziellen Blogbeitrag heißt es dazu:
„Whether it’s to squeeze in a living room workout before dinner, catch up on a podcast or listen to a virtual concert on a Friday night […]“.
Die Anzeigen sind zwar nicht als reines Audio gedacht, es soll aber den Hauptteil in der Kommunikation mit der Nutzerschaft ausmachen, während das Bildmaterial ganz simpel gehalten wird. Der Schlüssel sei der folgende: „Think: If I close my eyes, I can still clearly understand what this ad is about.“ Auf diese Weise sollen beispielsweise mehr Musik-Fans erreicht werden können. Die Aussichten sind jedenfalls recht verheißungsvoll. So soll in einer früheren Testphase mithilfe von 75 Prozent der eingesetzten Audio Ads eine signifikante Steigerung der Brand Awareness erreicht worden sein.
Hacker wird Head of Security
Nachdem Twitter im Sommer diverse Attacken gegen seine Plattform verzeichnen musste, gab das Netzwerk im November den neuen Head of Security bekannt. Peiter Zatko, besser bekannt als Mudge, ist einer der weltweit angesehensten Hacker. Er soll die Plattform gegen Bedrohungen aller Art schützen, wobei er auf über 20 Jahre Erfahrung im Bereich Informationssicherheit zurückgreifen kann. Einen Namen machte er sich in den 1990er Jahren als Mitglied der berüchtigten Hacker-Kollektive Cult of the Dead Cow and L0pht Heavy Industries.
Stories-Format mit Fleets
Im November wurde Twitters Stories-Variante „Fleets“ weltweit ausgerollt. Ganz im Stile sämtlicher Story-Versionen, die wir bereits kennen, sitzen die Fleets nun ganz oben in der Timeline nebeneinander als runde Icons, deren Inhalte nach 24 Stunden wieder verschwinden. Twitters Product Lead Kayvon Beykpour tweetet dazu:
„I know what you’re thinking: “THIS SOUNDS A LOT LIKE STORIES!”. Yes, there are many similarities with the Stories format that will feel familiar to people. There are also a few intentional differences to make the experience more focused on sharing and seeing people’s thoughts.“
Anders als Tweets erhalten Fleets keine Retweets, Likes oder öffentliche Antworten – nur per Direktnachricht kann auf sie reagiert werden. (Damit wird allerdings ein ganz anderes Problem gefördert, nämlich „reply guys“, wie dieser Artikel gut zusammenfasst.)
Die neue Fleet-Funktion soll dazu beitragen, den Druck rund ums Twittern zu verringern, indem NutzerInnen ermöglicht wird, flüchtigere (=fleeting) Gedanken auszudrücken.
Nicht einmal eine Woche war das Rollout des neuen Features her, da wurde allerdings bereits ein Bug aufgedeckt. Mithilfe eines kleinen Workarounds konnten Fleets auch noch nach 24 Stunden angeschaut werden. Und nicht nur das: Man konnte sie downloaden und wurde nicht einmal als Viewer angezeigt. Das ist ein verdammt großer Fehler, obwohl das Feature monatelang getestet wurde. Den Bug gibt es mittlerweile nicht mehr, dabei wurde allerdings etwas offensichtlich, was NutzerInnen auch nicht sonderlich gefallen dürfte: Twitter löscht Fleets nach 24 Stunden nicht komplett, sondern speichert sie noch 30 Tage lang. Dieser Fakt wird der Akzeptanz von Fleets unter den NutzerInnen nicht gerade zuträglich sein.
Andere Kanäle
WhatsApp goes Shopping-App
Für Business-Accounts der Nachrichten-App wird pünktlich zur Festtagssaison ein Shopping Icon ausgerollt. So können nun direkt in der App Produkte bestellt werden. Als Marketeer muss man nur einen Produktkatalog zur Verfügung stellen, den sich NutzerInnen mit einem Klick auf den neuen Button ganz einfach anschauen können. So können bequem über WhatsApp sowohl Einkäufe getätigt als auch schnell und einfach Fragen zu Artikeln gestellt werden.
Parler
Alternatives soziales Netzwerk „Parler“
Facebook und Twitter haben zunehmend Fact Checking eingeführt und Inhalte markiert oder entfernt, die gegen die Community-Richtlinien verstoßen. Das führt zu einem ganz neuen Problem: Alternative soziale Netzwerke wie Parler haben Hochkonjunktur. Ende November verzeichnet die Plattform bereits 10 Millionen NutzerInnen; viele Trump-UnterstützerInnen tummeln sich hier.
Regeln gibt es keine, ebenso wenig Algorithmen oder Fact Checking. Stattdessen „free speech“, es wird zu Gewalttaten aufgerufen und die Wahl ist ganz im Sinne der „Stop the Steal“-Gruppen auf Facebook im Parler-Universum noch nicht entschieden. Hier posten VerschwörungstheoretikerInnen neben Kongressabgeordneten und es fehlt jegliche Moderation. Es ist chaotisch und absurd.
Das Interface von Parler ist es wohl auch. Viele NutzerInnen finden sich nicht zurecht auf der Plattform. So versammeln sich immer mehr Parler-NutzerInnen doch wieder auf Facebook, um sich über Parler zu beschweren: „Seeming more like social solitude than social networking so far“.
Wir hoffen jedenfalls inständig, dass diese alternative Parallelwelt schnell an ihrem eigenen Irrsinn zerbricht.
Und sonst?
Das neue Fleet-Feature von Twitter wurde im November zum Anlass genommen, eine wichtige Debatte erneut anzustoßen: „Copy and paste“ heißt es anscheinend bei den sozialen Netzwerken. Sie werden einander immer ähnlicher. So schreibt beispielsweise businessinsider.com: „Twitter just rolled out its version of temporary stories, joining Instagram, Facebook, LinkedIn and everyone else.“ Auch wired.com titelt: „Which major platform has a news feed, disappearing posts, private messaging, and a live broadcasting feature? That would be … all of them.”
Wirklich neue Ideen gibt es nicht und wenn Instagram Snapchat ist und Snapchat ist TikTok und TikTok ist Instagram usw. – und Facebook ist sowieso sie alle, dann, ja, dann? Da jedes soziale Netzwerk versucht, seinen NutzerInnen alles anzubieten und sie sich somit untereinander in ihren Features immer weniger unterscheiden, kommt es nicht mehr auf diese Features an sich an, sondern auf das Netzwerk selbst. Es gilt, eine Nische zu finden und sich dort fest zu etablieren:
„Why would people post to Fleets rather than Instagram Stories, Snapchat Stories, LinkedIn Stories, YouTube Stories or TikTok? It’s a simple question, and yet a hugely consequential one for […] any company that doesn’t provide a clear answer.“ – protocol.com
Im Zuge dessen ist es beinahe ironisch, dass Netflix sein Experiment „Fast Laughs“ für bestimmte Nutzergruppen im November ausgerollt hat, womit es einen TikTok-ähnlichen Feed voll witziger Videos promoten möchte. Und Spotify testete übrigens Stories in einigen seiner Playlists. Das Interface war dabei das Gleiche, wie man es aus Snapchat und Co. kennt – Innovation auch hier nicht ersichtlich.
Da erinnern wir uns doch gerne an das Meme zu Stories für Excel zurück, um wenigstens ein lachendes Auge haben zu können.
Messfehler beichten – HOW TO …
Zwei Jahre lang Messfehler bei LinkedIn Ads
Im November berichtete LinkedIn über einen Messfehler, der zwei Jahre lang unerkannt blieb und erst im August vom Engineering Team der Plattform entdeckt wurde. Durch den Fehler waren Impressions und Video Views betroffen. Wie onlinemarketing.de berichtete, wurden mehr Video Views gezählt, als tatsächlich stattgefunden haben: Drehten NutzerInnen ihr IPhone, während sie ein Video schauten, wurde das als zusätzlicher View gewertet. Was hatte das für Auswirkungen für Advertiser? LinkedIn gibt dazu an:
„Together these issues potentially impacted more than 418,000 customers […]. More than 90% of customers saw an impact of less than US $25 […].“
Für den Einzelnen ist das also kein großes Minus, in der Summe handelt es sich allerdings um viel Geld. LinkedIn tut also gut daran, transparent mit dieser Angelegenheit umzugehen und das Minus in vollem Umfang wieder auszugleichen. Die Plattform will die eigenen Messsysteme verbessern, außerdem soll es ein Audit zu den Metriken auf LinkedIn geben. Über diesen Prozess sollen Advertiser fortlaufend geupdatet werden, LinkedIn will so seine Vertrauenswürdigkeit sichern.
… & HOW NOT TO
Facebook: Falsche Daten vom Conversion Lift Studies Tool – Ein Jahr lang
Transparent sein, Betroffene entschädigen, über den fortlaufenden Verbesserungsprozess updaten, um die angekratzte Vertrauenswürdigkeit wieder zu sichern – klingt naheliegend und ist das, was wir vom LinkedIn-Case mitnehmen.
Auch bei Facebook gab es einen Fehler: NutzerInnen des Conversion Lift Studies Tool erhielten mehr als ein Jahr lang falsche Daten. Advertiser nutzen das kostenlose Tool, um die Wirkung ihrer Werbung messen zu können: „[The Tool] examines the incremental impact of Facebook ads by comparing behavior in controlled vs. exposed groups of consumers that are identical – except that one group is presented with an ad and the other isn’t.“
Vom 15. August 2019 bis 31. August 2020 wurde Advertisern aufgrund des Fehlers die kalkulierte Anzahl der Sales durch eine Ad deutlich geringer ausgespielt. Heißt: Es wurden weniger Sales verzeichnet, als tatsächlich durch die Ad erreicht worden sind. Weil Advertiser mithilfe des Tools also Entscheidungen darüber treffen können, wie hoch sie ihr Budget für Ads auf Facebook ansetzen, ist der Fehler nicht unwesentlich. Sie wollen mehr Sales erreichen, erhöhen ihr Budget, Facebook verdient dadurch mehr, aber mehr verkauft wird eben nicht. Wie Adexchanger berichtet, wurden betroffene Advertiser erst Anfang November über den Fehler informiert. Als Wiedergutmachung gibt es einen einmaligen Coupon, der bis zum 31. März 2021 eingelöst werden muss – allerdings nur für Advertiser, die aus Facebooks Sicht „meaningfully affected“ sind von dem Ganzen. Coupons überhaupt als Lösung anzubieten, nicht klar zu machen, nach welchen Gesichtspunkten genau diese vergeben werden und die Betroffenen nicht angemessen zu informieren, das kam nicht gut an. Genauere Konsequenzen, die Facebook für den Fehler noch erwarten könnten, sind bisher nicht bekannt.
FYI
Instagram: Neuer Follower-Rekord
In unserer September-Auslese berichteten wir vom Instagram-Rekord des berühmten Naturforschers Sir David Attenborough, der in weniger als fünf Stunden eine Millionen Follower verzeichnen konnte. Nicht einmal zwei Monate später hat ein anderer Instagram-Neuling diesen Rekord knacken können. Harry Potter Star Rupert Grint hatte sein Debüt auf der Plattform am 10. November. Die Eine-Millionen-Marke erreichte er dann in vier Stunden und einer Minute und war damit 43 Minuten schneller als Attenborough. Mit lediglich drei Beiträgen verzeichnet der Brite nun bereits 3,7 Millionen AbonnentInnen.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Daher wollen wir an dieser Stelle einen Blick in die Glaskugel wagen. Was wird uns 2021 erwarten? Die KollegInnen von t3n haben die kommenden Trends zusammengefasst. Hier ein kleiner Einblick:
- Remix aus User Generated Content und Markencontent
- Content, der von den „vier C des Covid-19-Contents“ geprägt ist: Community, Contactless, Cleanliness, Compassion
- Memes in der Markenkommunikation
- Nostalgische Werbebotschaften im Sinne von Neuauflagen alter Produkte oder Reaktivierung früherer Spots und Slogans
- Conversational Marketing (persönliche Botschaften und offene Kommunikation)
- Social Gaming mit Gaming-Gemeinschaften als immer wichtigere Zielgruppen. Mehr lest ihr im passenden Artikel. Wir sind auf die Social Media Trends 2021 jedenfalls jetzt schon gespannt.